Fachwissen der Datenschutzbeauftragten in Unternehmen gefragt
Zwar bleiben viele Maßnahmen im Verantwortungsbereich der Unternehmensführung der Kunden, dennoch erwarten diese zurecht, dass externe Datenschutzbeauftragte mit Maßnahmen und einer fachlich qualifizierten Einschätzung zur Seite stehen.
Nicht nur bei Dokumentationspflichten und Meldungen zu Datenschutzvorfällen, sondern auch beim Kontakt mit Betroffenen oder Aufsichtsbehörden, sind externe Datenschutzbeauftragte mit Ihrem Fachwissen und Ihrer Routine gefragt.
Umfassende Kenntnisse über Datenverarbeitungstätigkeiten notwendig
Der risikobasierte Ansatz des neuen Datenschutzgesetzes führt dazu, dass Datenschutzbeauftragte über sämtliche Datenverarbeitungstätigkeiten bei ihren Kunden umfassende Kenntnisse besitzen müssen. Sie müssen in der Lage sein, die Verarbeitungsprozesse zu evaluieren. Nur so ist es möglich, bei ihren Kunden geeignete und angemessene Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten vorschlagen, initiieren und überwachen zu können.
Der risikobasierte Ansatz umfasst die gesamte Bandbreite der Beratungstätigkeit im Datenschutz und führt dazu, dass Datenschutzbeauftragte nach wie vor gegenüber Ihren Kunden einer umfassenden Dokumentations- und Rechenschaftspflicht unterliegen.
Was müssen externe Datenschutzbeauftragte jetzt beachten?
Durch die umfassende Rechenschafts- und Dokumentationspflicht entsteht ein erhöhter Zeitaufwand bei Kunden, dadurch ergeben sich erhöhte Kosten
Auf Grund der vielen Datenmengen droht Unübersichtlichkeit, wer bei den Kunden welche Daten wie verarbeitet
Daraus können Verstöße resultieren, die beim Kunden erhebliche Strafen nach sich ziehen und evtl. sogar für Datenschutzbeauftragte den Verlust des Kunden
Bei Verstößen kann ein erheblicher Imageschaden für ein Unternehmen und ggf. auch für betreuende Datenschutzbeauftragte entstehen